Wie saugt man eigentlich … Metall-Öl-Gemische?

Metallspäne, die in der gesamten spanenden Fertigung entstehen, liegen meist nicht in reiner Form vor, sondern in Verbindung mit Kühlschmierstoffen, Schneidölen etc., d.h. als Gemisch von festen und flüssigen Bestandteilen.

 

Damit ist hier neben der Absaugung der Späne aus dem Arbeitsraum der Werkzeugmaschine eine weitere Aufgabe zu erledigen: die Trennung der Fest- und Flüssiganteile. Für eben diese Aufgabe gibt es Spänesauger. Beim Eintritt des Sauggutes in den Sauger werden zunächst die (benetzten) Späne in einem Korb gesammelt. Sie lassen sich dann als wertvolle Sekundärrohstoffe ohne „Downcycling“ rezyklieren. Der Flüssiganteil gelangt in einen Sammelbehälter und kann der Entsorgung zugeführt bzw. aufbereitet werden.

Saubere und Umweltschonende Entleerung

Die Entleerung des Flüssigkeitsbehälters erfolgt per Schwerkraft oder über eine Pumpe, die zeitgleich mit dem Saugbetrieb oder im Wechsel betrieben werden kann. Die Luftanteile werden im Sauger über ein Filter gereinigt, bevor sie in die Atmosphäre gelangen. Damit wird der Arbeitsraum der Maschine sauber gehalten und beide Fraktionen können wiederverwertet werden. Dieses Konzept bewährt sich seit vielen Jahren in der metallverarbeitenden Industrie.

Die Lösung von Ruwac

Ruwac bietet die Spänesauger mit verschiedenen Motorleistungen an. Sie eignen sich auch für das Saugen großer Mengen mit kleinem Flüssigkeitsanteil und für das Saugen schwerer Späne sowie, in den Drehstromausführungen, als „Dauerläufer“ an Bearbeitungszentren mit Abpumpsteuerung.