Optimal absaugen
und sicher entsorgen
Die Fakten sind bekannt: Die Brennhaare von Eichenprozessionsspinnern haben eine unangenehme und gesundheitsgefährdende Wirkung auf den Menschen. Die Haare enthalten das Nesselgift Thaumetopoein, das zu brennendem Ausschlag und Raupendermatitis führen kann.
Und: Wenn die Härchen (bis zu 600.000 sind es pro Raupe) eingeatmet werden, kann das Atemprobleme und allergische Reaktionen zur Folge haben. Beim Kontakt der Härchen mit den Augen kommt es zu Bindehautentzündungen. Die leichten Härchen lösen sich vom Körper der Raupe und fliegen hunderte von Metern durch die Luft.
Das Abflammen der Gespinstnester mit einem Gasbrenner kann dazu führen, dass die Brennhaare eher großflächig verteilt als vernichtet werden. Außerdem ist, insbesondere in Trockenperioden, die Brandgefahr nicht zu unterschätzen.
Der Einsatz von Bioziden (Diflubenzuron) birgt das Risiko, auch andere Raupenarten und brütende Vögel zu schädigen und langfristig das gesamte Öko-System zu beeinträchtigen.
Das Absaugen ermöglicht die zielgerichtete Entfernung der Raupen ohne Schädigung von Pflanzen und anderen Tieren. Allerdings sind dabei einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Fachleute für Schädlingsbekämpfung sowie Verbände und Institutionen (z.B. die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin/BAUA) empfehlen das Absaugen als das beste Verfahren zur Beseitigung der Eichenprozessionsspinner-Raupen in der kritischen Zeit von Mai bis Juni.
Jeder befallene Baum muss abgesaugt werden. Es ist somit schonend, nachhaltig und umweltgerecht. Außerdem werden die Härchen nicht in der Umgebung verwirbelt, sondern zuverlässig aufgenommen und entfernt.
Für die Beseitigung von Eichenprozessionsspinnern und ihren Gespinstnestern stehen verschiedene Saugermodelle zur Verfügung:
Bei allen Modellen kann der Sauggut-Sammelbehälter sicher verschlossen, aus dem Sauger entnommen und mitsamt Inhalt vorschriftsmäßig entsorgt werden. Es ist sichergestellt, dass keine Rückstände wieder in die Umgebung gelangen können. Die Eichenprozessionsspinner-Sauger sind kompakt, leicht und für den mobilen Einsatz geeignet.
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Technische Details
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Um Sie noch besser beraten zu können, bitten wir Sie, untenstehendes Formular auszufüllen und uns zu zusenden.
Für das Absaugen der Eichenprozessionsspinner benötigt das ausführende Personal nicht nur den richtigen, hier beschriebenen Sauger. Ebenso erforderlich ist eine persönliche Schutzausrüstung. Als rein mechanisches Verfahren müssen aber – anders als z.B. beim Biozid-Einsatz – keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Zugegeben: Als Hersteller von Industriesaugern (die aber auch in der Landwirtschaft weit verbreitet sind) ist Ruwac zunächst kein Experte für Schädlingsbekämpfung. Aber in mehr als vier Jahrzehnten haben wir uns umfassendes Know-how beim Absaugen von problematischem und gesundheitsgefährdendem Sauggut erworben – zum Beispiel von Asbest. Die Asbestfasern sind in Größe und Form den Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners ähnlich – auch wenn sie langfristig ungleich gefährlicher sind. Diese Kompetenz konnten wir bei der Entwicklung der Eichenprozessionsspinner-Sauger nutzen.
Neben den Eichenprozessionssauger-Saugern hat Ruwac auch eine Lösung für den Schutz des Menschen vor Hantaviren entwickelt. Diese Viren kommen im Kot von bestimmten Mausarten (Rötelmäuse) vor. Beim Reinigen, z.B. beim Ausfegen von Kellern und Garagen, können sie über die Atemwege in den menschlichen Körper gelangen und sehr schwere, dabei aber unspezifische und deshalb auch schwer zu diagnostizierende Krankheitsbilder hervorrufen. Zu den typischen Symptomen gehören schwere Lungenerkrankungen und Nierenversagen. Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen: 2019 gab es 1.757 gemeldete Infektionen, wobei die Dunkelziffer hoch ist.
Auch hier bieten mobile Ruwac-Sauger mit Filtern der Staubklasse H Schutz: Virenhaltiger Schmutz und Staub werden – anders als beim Fegen oder beim Saugen mit üblichen Haushalts- oder Industriesaugern – zuverlässig abgesaugt und dauerhaft aus der Umgebung entfernt.