Die Fakten sind bekannt: Die Brennhaare des Eichenprozessionsspinner haben eine unangenehme und gesundheitsgefährdende Wirkung auf den Menschen. Die Haare enthalten das Nesselgift Thaumetopoein, das zu brennendem Ausschlag und Raupendermatitis führen kann.
Und: Wenn die Härchen eingeatmet werden, kann das Atemprobleme und allergische Reaktionen zur Folge haben. Beim Kontakt der Härchen mit den Augen kommt es zu Bindehautentzündungen. Die leichten Härchen lösen sich vom Körper der Raupe und fliegen hunderte von Metern durch die Luft.
Das Abflammen der Gespinstnester mit einem Gasbrenner kann dazu führen, dass die Brennhaare eher großflächig verteilt als vernichtet werden. Außerdem ist, insbesondere in Trockenperioden, die Brandgefahr nicht zu unterschätzen.
Die Anwendung von Bioziden belastet die Umwelt und schadet anderen Insekten. Zudem sind viele Biozide für den Privatgebrauch nicht zugelassen und können bei unsachgemäßer Anwendung gesundheitsschädlich sein.
Die fachgerechte Beseitigung durch spezialisierte Fachfirmen mit industriellen Saugern ist die sicherste und effektivste Methode. Dabei werden die Nester und Raupen mit Spezialgeräten abgesaugt und fachgerecht entsorgt.
Neben den EPS-Saugern hat Ruwac auch eine Lösung für den Schutz des Menschen vor Hantaviren entwickelt. Diese Viren kommen im Kot von bestimmten Mausarten (Rötelmäuse) vor. Beim Reinigen, z.B. beim Ausfegen von Kellern und Garagen, können sie über die Atemwege in den menschlichen Körper gelangen und sehr schwere, dabei aber unspezifische und deshalb auch schwer zu diagnostizierende Krankheitsbilder hervorrufen.
Zu den typischen Symptomen gehören schwere Lungenerkrankungen und Nierenversagen. 2019 gab es 1.757 gemeldete Infektionen, wobei die Dunkelziffer hoch ist.
Auch hier bieten mobile Ruwac-Sauger mit Filtern der Staubklasse H Schutz: Virenhaltiger Schmutz und Staub werden – anders als beim Fegen oder beim Saugen mit üblichen Haushalts- oder Industriesaugern – zuverlässig abgesaugt und dauerhaft aus der Umgebung entfernt.