Wie saugt man eigentlich - im Kreislauf?

Die Kreislaufwirtschaft ist ein ganz aktuelles Thema in der gesamten Industrie. Ein gutes Beispiel ist die Kunststoffverarbeitung. Hier geht der Trend eindeutig dahin, größere Anteile an Rezyklaten zu verwenden, wobei zwischen PIR und PPR (Post Industrial-Rezyklat und Post-Consumer-Rezyklat) unterschieden wird.

Bei PIR kommen Ruwac-Sauger ins Spiel. Mit ihnen saugt der Bediener Produktionsrückstände auf, die dem Verarbeitungsprozess wieder zugeführt werden können.

Ähnlich lässt sich die Kreislaufwirtschaft z.B. bei der Pulverbeschichtung realisie-ren und in vielen anderen Produktionsverfahren. Voraussetzung ist sortenreines Sauggut ohne Verunreinigungen. 

Ruwacs Spänesauger

In der Metallbearbeitung (Drehen, Fräsen, Bohren…) sorgen Ruwac-Spänesauger ebenfalls für das Schließen des betriebsinternen Werkstoffkreislaufes – aber auf etwas andere Art und Weise. Sie bereiten das Gemisch aus Kühlschmierstoff und Metallspänen so auf, dass die Späne z.B. in einem Spänekorb zurückgehalten und zu 100% wiederverwendet werden können, während die Flüssiganteile der Aufbe-reitung zugeführt werden. 

Ruwacs Absauganlagen

Teilweise realisiert Ruwac auch Absauganlagen mit Materialweichen, die das Saug-gut wahlweise der Entsorgung zuführen (wenn z.B. das Umfeld von Getreidsilos gereinigt wird) oder in den Prozess zurückleiten (z.B. wenn es beim Fördern von Getreide zu sortenreinen Überschüttungen kommt).  

Alle diese Anwendungen sind erprobt und bewährt. Sie dokumentieren: Ruwac-Sauger tragen in vielen Bereichen dazu bei, den bisher linearen Produktions- und Nutzungsprozess (Rohstoffgewinnung, Materialverarbeitung, Produktfertigung, Produktnutzung und Entsorgung) in eine Kreislaufwirtschaft zu überführen. Kurz: Sie schließen den Kreis und ermöglichen die Wiederverwendung von Ressourcen.